Villa Berg: Hörbild und neues Buch
Das Schicksal der Villa Berg ist in aller Munde. Von der historischen und humorigen Seite nähert sich die neue Folge von „Text & Extra“ dem brisanten Thema – am Freitag, dem 21. November im MUSE-O.
Die Stuttgarter Kabarettgruppe Mustermann und die Motzlöffel – der Historiker Ulrich Gohl und seine beiden Mitstreiter Martin Ehmann und Ulrich Heinz – haben eine ganze Reihe von ernsten und heiteren Texten entdeckt, die sich mit der Geschichte des königlichen Schlosses Villa Berg befassen. Diese haben sie in einer szenischen Lesung zu einem „Hörbild“ zusammengestellt, das sie als neue Folge in der Reihe „Text & Extra“ zu Gehör bringen. Diese entsteht ja in Zusammenarbeit von MUSE-O und Ostend-Buchhandlung.
So hören die geneigten Zuhörerinnen und Zuhörer auch Auszüge aus den umfangreichen Richtspruch, den ein Handwerksmeister 1852 ausgebracht hat; er gipfelt in dem Ausruf: „Baumeister Leins soll leben!“. Geheimnisvolles habe sich, so schrieb ein Journalist 1925 über die Zeit um 1890, damals im weitläufigen Park der Villa zugetragen – der Abend wird die Details präsentieren. Wir erfahren aber auch von der äußerst merkwürdigen Begegnung zwischen dem dadistischen Dichter Kurt Schwitters und dem württembergischen Staatspräsidenten Wilhelm Bazille auf der Toilette der Villa Berg anno 1929, bei der sich die beiden en passant über moderne Architektur unterhalten haben.
An diesem Abend wird außerdem ein neues Buch über die Villa Berg der Öffentlichkeit vorgestellt. Es handelt sich dabei um die stark bearbeitete und erheblich erweiterte Neuauflage des Titel „Die Villa Berg und ihr Park – Geschichte und Bilder“, die Ulrich Gohl zusammengestellt hat. Der Band ist nun 229 Seiten stark, enthält nahezu 200 Bilder und trägt einen festen Einband.
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Reservierungen werden bis 14:00 Uhr am Veranstaltungstag entgegengenommen.
MUSE-O versendet keine Eintrittskarten. Diese werden an der Abendkasse hinterlegt und können 30 Minuten vor Beginn abgeholt werden. Ab 10 Minuten vor Beginn können nicht abgeholte reservierte Karten an anwesende Interessenten ohne Reservierung verkauft werden.