MUSE-O: Kurzes Vergnügen – und neue Hoffnung
Die MUSE-O-Macher und viele Interessierte hatten sich so gefreut: MUSE-O darf wieder öffnen! Doch dann kam schnell die erneute Schließung. Aber es gibt neue Pläne.
Das Interesse an der Tankstellen-Ausstellung war groß: 48 Zeitfenster waren unter den neuen Bedingungen insgesamt zu vergeben, und 45 davon wurden tatsächlich gebucht. Über diese „Auslastung“ kann man nicht klagen. Besondere Freude machte, dass die Besucherinnen und Besucher geradezu dankbar dafür waren, eine historische Ausstellung vor Ort und live erleben zu können. Viele blieben lange, mussten am Ende „ihrer“ Stunde von den (allesamt getesteten) Aufsichtführenden auf die Zeitbeschränkung aufmerksam gemacht werden.
Sobald es die Pandemielage zuläßt, wird die Schau auf jeden Fall für einige Wochen wieder dem geneigten Publikum zugänglich gemacht. Nach einer kleinen Umbaupause wird es dann um die Geschichte der Freiluftgastronomie in Stuttgart gehen. Die Recherchen dazu haben bereits überraschende Erkenntnisse zu Tage gefördert.
Außerdem laufen die Vorbereitungen dafür, dass MUSE-O auch in diesem Sommer kulturelles Leben in den Park der Villa Berg bringt. Das Kulturamt hat die entsprechenden Vorgaben ausgeschrieben, MUSE-O wird anbieten, einige Aufführungen zu organisieren und zu verwirklichen. Wenn alles klappt, könnte es schon am 22. Mai losgehen. Da aber niemand die dann geltenden Schutzregeln kennt, weil auch noch nicht alle benötigten Anträge geschrieben sind, bleibt es zunächst noch ein kleines Geheimnis, welche Künstlerinnen und Künstler MUSE-O präsentieren wird.
Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart