Lesung: Ein Roman zum Thema
Ein ungewöhnlicher Zufall führt zu einer ungewöhnlichen Veranstaltung, die im Rahmen der aktuellen MUSE-O-Ausstellung „Stuttgarter Lazarette des Ersten Weltkrieges“ stattfinden wird – am Samstag, dem 1. September 2018.
Das Thema und die Qualität der derzeitigen Ausstellung „Verwundungen“ sprechen sich herum. So hörte auch die Ludwigsburger Verlegerin Petra-Marion Niethammer davon, die gerade über einem wichtigen Projekt saß: In wenigen Tagen sollte in ihrem Nikros-Verlag der historische Roman „Die Spur der Stachelbeeren“ der Frankfurter Autorin Ulrike Ladnar erscheinen – und der spielt unter anderem in einem Ludwigsburger Lazarett des Jahres 1918.
Sie schaute sich die Ausstellung im Stuttgarter Osten an und meinte, hierher würde eine Buchvorstellung des genannten Titels bestens passen. Nachdem sich auch der MUSE-O-Kurator Ulrich Gohl von der Qualität des Textes überzeugt hatte, ging es eigentlich nur noch um den Termin.
Und so haben die Verantwortlichen dann entschieden: Am Samstag, dem 1. September wird Frau Ladnar um 15 Uhr in der Ausstellung Passagen aus ihrem soeben herausgekommenen, packenden Werk lesen und auch erzählen, wie sie zu dem Thema gekommen ist, welche Recherchen dazu nötig waren.
Lesung aus „Die Spur der Stachelbeeren“. Von und mit Ulrike Ladnar. Begleitveranstaltung zur MUSE-O-Ausstellung „Verwundungen. Die Stuttgarter Lazarette des Ersten Weltkrieges“. In Zusammenarbeit mit der Ostend-Buchhandlung.
Sa, 1. Sept., 15 Uhr. MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, Raum 3.
Eintritt € 2,-; Teilnahme an der Lesung frei, Spenden erwünscht.